„Breaking through the Clutter – die Gestaltung wirksamer Marktkommunikation“
(Ausgabe 4/2025, Redaktionsschluss 30.09.2025)
Effektivität und Effizienz in der Kommunikation sind Dauerthemen. Werbung kann nur dann effektiv und effizient sein, wenn sie auch die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppen auf sich zieht. Doch was ist dafür das Richtige und wie kann es kostengünstig und ressourcenschonend umgesetzt werden? Die Rahmenbedingungen für Kommunikation haben sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. Genügte es vor einigen Jahren noch, ein Dutzend Kanäle mit Werbung zu bespielen, so sind es heute deutlich mehr – und jeder Kanal erfordert oft einen eigenständigen Werbeauftritt. Zudem kommen fast täglich neue Werbeformate wie Reels oder Carousel Ads hinzu, die jeweils anders funktionieren.
Welche Gestaltungstechniken kennen wir in der Werbung, um Aufmerksamkeit zu erregen? Gelten die alten Regeln aus dem analogen Zeitalter noch? Lassen sie sich auf die digitalen Medien übertragen? Wie muss Werbung gestaltet sein, wenn die Rezipienten mehrere digitale Geräte gleichzeitig nutzen? Für welche Branchen eignen sich eher Banner, für welche eher Social-Media-Plattformen mit entsprechenden Inhalten? Welche besonderen (neuen?) Regeln gelten Out of Home, die Gestaltung von Produktverpackungen, für Werbemittel, für Messeauftritte, für die Gestaltung von Shops etc.
Um diese und weitere Fragen zur Gestaltung von Kommunikation in Zeiten des „Chaos“ zu beantworten, suchen wir für unsere Ausgabe 4/2025 Beiträge, die aufzeigen, was für eine erfolgreiche und aufmerksamkeitsstarke Kommunikation beachtet werden muss.
Ausgabe 1/2026 enthält keinen Schwerpunkt
(Redaktionsschluss: 02.01.2026)
„Hochschulmarketing und Hochschulkommunikation“
(Ausgabe 2/2026, Redaktionsschluss: 01.04.2026
Die in den letzten Jahren stark gestiegene Zahl der Studienangebote und die wachsende Zahl der Studierenden an privaten Hochschulen haben die Struktur der Hochschullandschaft verändert. Die Kultusministerkonferenz (KMK) erwartet den Tiefpunkt für das Jahr 2026 mit dann rund 396.000 Studienanfängern an staatlichen Hochschulen, das sind rund 60.000 weniger als im Jahr 2017. Erst gegen Ende der 2020er Jahre wird mit einem Anstieg auf dann rund 430.000 Studienanfänger an staatlichen Hochschulen gerechnet. Das sind aber immer noch rund 20.000 weniger als 2017. Gleichzeitig wird für 2030 ein Anstieg der Studienanfängerzahlen an den privaten Hochschulen prognostiziert. Dies zeigt, dass der Wettbewerb um Studierende in vollem Gange ist.
Die Zeitschrift transfer lädt daher zur Einreichung von Forschungs- und Transferbeiträgen zum Themenschwerpunkt „Hochschulmarketing und Hochschulkommunikation“ ein. Gesucht werden Beiträge, die den Transfer wissenschaftlicher Lösungen in die Hochschulmarketingpraxis beleuchten. Mögliche Fragestellungen: Wie können Hochschulen ihre Markenidentität stärken und differenzieren? Welche Rolle spielen digitale Medien und soziale Netzwerke im Hochschulmarketing? Wie können wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verbesserung der Studierendenakquise und -bindung beitragen? Welche Strategien sind erfolgreich, um Hochschulen international zu positionieren? Wie kann die Kommunikation zwischen Hochschulen und ihren Stakeholdern optimiert werden? Welche Potenziale bieten Künstliche Intelligenz (KI) und Augmented Reality im Hochschulmarketing? Wie können (Hyper-)Personalisierungstechniken im Hochschulmarketing eingesetzt werden? Welche Bedeutung hat Employer Branding für Hochschulen und wie kann es gestärkt werden?
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und darauf, den Dialog zwischen Wissenschaft und Hochschulmarketingpraxis zu fördern.
Mobilität neu denken: Wenn Marken bewegen und Mobilität verbindet
(Ausgabe 3/2026, Redaktionsschluss: 01.07.2026
Die Mobilität von morgen wird geprägt durch technologische Innovationen, den Ausbau von Infrastrukturen und das Streben nach Nachhaltigkeit. Sie spiegelt Werte, Identität und Kommunikationskultur wider – und wird damit zu einem strategischen Handlungsfeld für Kommunikationsstrategen.
In einer Welt, in der sich Arbeitswege, Lebensstile und die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen grundlegend verändern, rückt die Schnittstelle zwischen Mobilität, Markenführung und Kommunikation zunehmend in den Mittelpunkt. Wie gelingt es Unternehmen, sich in diesem dynamischen Mobilitätsumfeld wirkungsvoll zu positionieren? Welche Bedeutung haben Purpose, Markenversprechen und Kommunikationsstrategien für die Akzeptanz und Gestaltung neuer Mobilitätskonzepte? Und wie lässt sich Mobilität als integraler Bestandteil der Markenidentität denken und nutzen?
Gesucht werden Beiträge, die diese Fragestellungen aus neuen Perspektiven beleuchten, kritisch reflektieren und zukunftsweisende Ansätze entwickeln.
Transformation – für die Zukunft entscheidend
(Ausgabe 4/2026, Redaktionsschluss: 01.10.2026
Mit dem sperrigen Begriff Transformation sind tiefgreifende Veränderungen gemeint, die etablierte Strukturen und Denkweisen infrage stellen. Die Herausforderung erscheint paradox. Wenn wir wollen, dass alles so bleibt wie es ist, müssten wir etwas verändern. Denn wenn wir alles so lassen, wie es ist, wird sich garantiert etwas ändern. Wer nicht selbst transformiert, wird transformiert.
Mit den fundamentalen Veränderungen der Wirtschaft sind Markenmanagement und Kommunikation herausgefordert.
Worüber sprechen wir, wenn wir von Transformation sprechen? Wie behalten Produkte und Marken nach der von den vereinten Nationen beschlossenen nachhaltigen „Transformation unserer Welt“ eine Relevanz? Welche Geschäftsmodelle von Agenturen und Markenmanagement können es mit den Kräfteverhältnissen der digitalen Plattformen zukünftig aufnehmen? Welchen Einfluss haben digitale Transformationen auf die Gestaltung von Kommunikationskampagnen? Welche Tätigkeitsfelder in Marketing und Werbung stehen zur Disposition? Welche neuen Kompetenzen braucht es? Nur einige Fragen stellvertretend für viele; denn das Thema Transformation hat Transformationsschwierigkeiten, denen wir uns mit unserem Schwerpunkt stellen.
Gesucht werden Beiträge, die neue Perspektiven beleuchten, kritisch reflektieren und zukunftsweisende Ansätze entwickeln.