Call for Papers


Eine Reise zum Mittelpunkt des Metaversums

Ausgabe 3/2023, Redaktionsschluss: 03.07.2023

Kaum ein Thema ist derzeit so hip und gleichzeitig so wenig greifbar wie das Metaversum. Mit den Beiträgen wollen wir Licht ins Dunkel bringen, damit wir uns auf eine Reise begeben und dabei entdecken können: Was ist das oder die Metaverse(s) eigentlich? Welche praktischen Anwendungen gibt es für das Metaverse bereits heute? Wie können wir als Marketer strategisch im Metaverse agieren und welche Geschäftsmodelle brauchen wir dazu? Und vor allem: Was wird eigentlich aus dem Konzept „Metaversum“, wenn der Meta-Konzern einmal nicht mehr besteht? Wir laden Sie ein sich mit Beiträgen aus den Rubriken Forschung oder Praxis an dieser Expedition ins Unbekannte zu beteiligen.

Loyalty und Brand Pride in the Age of New Technologies, Oversupply, Mass consumption, Hyper personalization und andere zentrale Einflussgrößen in der modernen Markenführung

Ausgabe 4/2023, Redaktionsschluss: 25.09.2023

Marken und Unternehmen wünschen sich loyale und treue Kundinnen. Idealerweise sogar Kundinnen, die Stolz auf die Marke sind. Denn es besteht kein Zweifel, dass diese positive Effekte hinsichtlich einer Vielzahl wichtiger Parameter der Marken- und Unternehmensführung hervorrufen. Höhere Preissetzungsmacht, stabiles Image, höhere Verkaufszahlen und damit mehr Umsatz, nur um einige zu nennen. Doch es bestehen Hürden, loyale und stolze Kund*innen zu gewinnen und zu halten: Neue Technologien, die transparente Vergleiche auf Knopfdruck ermöglichen, ein Überangebot an Marken und Auswahlmöglichkeiten in den meisten Produktkategorien, damit einhergehend mangelnde Alleinstellungsmerkmale, massenhafter Konsum und die damit verbundene Wegwerfgesellschaft, eine aufkommende Hyperpersonalisierung, eine angespannte finanzielle Lage der Haushalte oder auch die Attention Economy im Web. Welchen Einfluss haben die genannten Faktoren auf Loyalität, Markenstolz und die Beurteilung von Marken? Wie können Loyalität und Markenstolz aus Unternehmenssicht quantifiziert werden? Wie wirken eigene Leistungen und Anstrengungen beim Erwerb und in der Nachkaufphase? Welchen Einfluss haben die Teilnahme an Designwettbewerben, Crowdfunding Kampagnen oder Produktindividualisierung? Welche Kommunikationskanäle und Werbeformen haben positive Effekte auf Loyalität und Glaubwürdigkeit? Wie vermeidet man Ad Avoidance? Und welchen Einfluss haben virtuelle Charaktere, computergenerierte Influencer und weitere KI-basierte Personas auf Glaubwürdigkeit, Loyalität und Markenstolz?

Ausgabe 1/2024 enthält keinen Schwerpunkt

Redaktionsschluss: 04.10.2023

Marktforschung

Ausgabe 2/2024, Redaktionsschluss: 01.04.2024

Ein wesentlicher Bestandteil der Analyse ist die Marktforschung. In den letzten Jahren haben sich die Aufgaben für die Marktforschungsabteilungen und alle, die mit den Ergebnissen arbeiten stark verändert: Künstliche Intelligenz hilft bei der Vercodung der Antworten auf offene Fragen und wird die Marktforschung zukünftig sicher noch in weiteren Bereichen unterstützen, z. B. in der Berichterstattung. Apparative Methoden zur Messung von Biosignalen in Kombination mit Befragungen zur Messung von Emotionen sind in der Praxis angekommen. In der quantitativen Marktforschung stellt die Datenflut aus den sozialen Medien und den Online-Shops die Marktforschung vor immer neue Herausforderungen.
Doch wie (gut) kann die KI die Markforschung unterstützen? Ist die KI der „Heilsbringer“ und sorgt für eine Automatisierung der Markforschung? Oder wird die KI nur eine Modeerscheinung? Wie kann die Datenflut bewältigt werden? Welche apparativen Methoden haben sich bewährt? Welche Bedeutung wird die klassische Befragung in der Zukunft noch haben? Wie können Marktforschungsergebnisse (noch) besser zum Erfolg von Unternehmen beitragen?

Marke und Markenmanagement

Ausgabe 3/2024, Redaktionsschluss: 03.06.2024

Marke ist, Marke bleibt, aber was bedeuten die vielen Veränderungen für das Markenmanagement – und damit für den zweiten Schlüsselbegriff unseres Zeitschriftenuntertitels? Formuliert KI morgen unsere Markenbotschaft, schaltet nur noch Software Werbung und werden Logos bald ausschließlich von Programmen berechnet? Was ist mit der Kreativität? Ist sie obsolet bzw. nur noch eine rechnerische Neukombination von Bestehendem? Auch die folgenden Fragen sind interessant könnten: Kommunizieren die meisten Marken bald nur noch online? Ist LinkedIn der neue globale – und monopolistische – Marktplatz für alle B-to-B-Marken? Gibt es bald nur noch Warenversand und keine produktzentrierten Geschäfte mehr? Kaufen wir 2030 alle im Metaversum ein? Sind Messen und Konferenzen in Präsenz tot? Oder erlebt der Point of Sale als Point of Experience eine Renaissance und mit im Fachmessen und Masterclasses? Sehnen wir uns zukünftig möglicherweise vermehrt nach multisensualen Markenerlebnissen und sind wir bereit, mehr dafür zu bezahlen? Weitere mögliche Fragen: Kommt es bald zum Overkill von Siegeln und Gütezeichen? Wird es wieder vermehrt regionale Marken und weniger Global Brands geben? Welche juristischen Herausforderungen stellen sich uns beim Markenrecht national, EU-weit und global? Dominiert bei sinkendem Wohlstand bald der Preis über die Marke? Sind die Herstellermarken auf dem Rückzug und werden die Handelsmarken der vier marktbeherrschenden Einzelhändler den Inhalt unserer Kühlschränke 2030 unter sich aufteilen?
Eines ist sicher: Es bleibt spannend. Es bleibt Marke, nur wie? Ihre Einschätzung und Expertise ist gefragt. Schreiben Sie uns, schreiben Sie für unsere Leser. Gestalten Sie die Zukunft der Marke durch Ihren Beitrag in der transfer mit.